Montag, 9. November 2015

Beacon - oder wie der Kunde manipuliert wird?!?

Es waren einmal 2 Nokia Handys. Diese konnten, ohne das überteuerte Mobile-Abo zu belasten, miteinander sehr beschränkt Daten austauschen. Diese revolutionäre Technologie wurde "Infrarot" genannt. Doch in der Zwischenzeit ist viel passiert! Nokia gibt's als Mobilephone-Hersteller nicht mehr und Infrarot wurde durch Bluetooth abgelöst. Bluetooth wiederum wurde auch weiterentwickelt. Entstanden ist dabei das "Leuchtfeuer" oder auf Neudeutsch Beacon.

Beacon basiert auf dem Prinzip, dass in Räumen Sender installiert werden, die Signale aussenden. Als Empfänger der Signale dienen Smartphones, auf denen eine entsprechende App installiert wurde. Mittels dieser Technologie können die Smartphones bzw. deren Besitzer gezielt mit Informationen versorgt werden.

Genau diese gezielte Informationsvermittlung ist Musik in den Ohren aller Marketingverantwortlichen. Stellt das System fest, dass ein Kunde bspw. längere Zeit an einem Ort verweilt, so kann unter Umständen davon ausgegangen werden, dass er etwas anschaut. Vielleicht ist er sich nicht sicher, ob er das Produkt kaufen soll oder nicht. Wird dann dem Kunden über Beacon einen Rabatt-Bon für dieses Produkt übermittelt, so ist die Chance sehr gross, dass er das Produkt kaufen wird.

IKEA Österreich hat diesen Sommer die Testphase mit Beacon in Graz gestartet.
Unter nachfolgendem Link gibts einen Einblick in das neue Shopping-Erlebnis.
http://www.m-k.ch/ikea-setzt-auf-beacon-technologie/
Quelle: http://www.pressetext.com/
Quelle: http://www.ikea.com/





















Interessant, nicht?

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