Samstag, 31. Oktober 2015

Storytelling - ein erfolgreiches Beispiel



Im letzten Post wurde einiges über Storytelling geschrieben. Ein weiteres sehr gutes Beispiel das Erzählen von Geschichten im Sinne von Werbung, sind die Geschichten von Budweiser.

Bei den beiden in diesem Post erwähnten Geschichten geht es um einen Welpen und seinen grossen Freund dem Clydesdales-Pferd (Beides tierische Markenzeichen von Budweiser).
In beiden Geschichten sieht man den kleinen, süssen Welpen, wie er seinen Freund, das Pferd, besucht. Dann soll der Welpe verkauft werden oder er entfernt sich vom Hof. Im letzten Akt rettet das Pferd, mit Hilfe von weiteren Clydesdales-Pferden, den kleinen Welpen und bringt diesen zurück in sein Zuhause. Und zum Schluss wird das ganze mit dem Slogan "Best Buds" beendet.

Was macht den Film so einzigartig und erfolgreich?

Den Machern dieser Geschichten und Filme ist es gelungen, die ganz grossen Gefühle durch herzzerreissende Stories über Freundschaft zwischen Hund und Pferd zu erwecken.

Persönlich finde ich diese beiden Commercials einfach genial.


Budweiser Commercial für den Super Bowl 2014





Budweiser Commercial für den Super Bowl 2015


Sonntag, 25. Oktober 2015

Emotionen! Das ist Storytelling.

Bei diesem Input-Referat ging's darum, wie in der Zeit der allgegenwärtigen Informationsberieselung mit Informationen so umgegangen werden kann, dass MEINE Information beim Empfänger auch ankommt und registriert wird.
Ein wichtiges Mittel dabei ist  das Storytelling. Dabei geht es um das richtige Erzählen einer Geschichte. Dieser Monomythos, auch Heldenreise genannt, wird meist in 3 Akten abgewickelt.
Quelle: http://2.bp.blogspot.com/-6KV0p6bFwXU/UpnnMoEEY5I/AAAAAAAAAKY/9QURLnTUvSA/s1600/Storytelling.jpg

Am Schema von Apple wurde durch den Dozenten das Storytelling veranschaulicht. Somit sehen wir die Zelebrierenden der neuen Produkte in einem ganz anderen Blickwinkel. Es gibt ab sofort nicht mehr Tim Cook der ein neues Gadget präsentiert. Nein, es tauchen plötzlich sichtbar oder unsichtbar der Held (Steve Jobs), das Ziel, der Wohltäter aber auch der Gegenspieler, die Anspruchsberechtigten und die internen oder externen Supporter auf.
Mittels dieser Methode gibt es eine ganz neue Sicht auf Filme, Werbung etc.

Analysiert mal die Filme und Serien auf diese Muster hin. Bin gespannt, ob es euch auch auffällt...

Hier noch eine weltumspannende Geschichte ;-)


Donnerstag, 22. Oktober 2015

Airline-Schalter in der Hosentasche



Wer mag sich noch an frühere Zeiten erinnern? Endlich geht's in die Ferien. Doch bald kommt das leidige Schlangestehen beim Check-in am Flughafen. Irgendwann haben dann die Fluggesellschaften doch noch erkannt, dass das nicht wirklich ein Kundenbedürfnis darstellt und haben nach neuen Lösungen gesucht. Dabei ist der Check-in am Bahnhof entstanden. Das Gepäck konnte aufgegeben und die Bordkarte in Empfang genommen werden. Ein weiterer Schritt in der Evolution war dann die Verlagerung des Check-in-Vorgangs noch weiter zurück - direkt zum Kunden nach Hause. Das Web-Check-in hat sich mittlerweile etabliert.

Doch im Zeitalter von Smartphones und Apps mussten sich die Airlines wieder etwas neues einfallen lassen. Entstanden sind die einzelnen Apps der Fluggesellschaften. Hat man sich einmal mit der Kundennummer in der App registriert, sind alle gebuchten Flüge ersichtlich. Die App informiert einem auch darüber, wann der Check-in öffnet. Das Einchecken am Smartphone ist anschliessend eine Sache von 5 Sekunden. Die Bordkarte ist als QR-Tag dann ebenfalls in der App ersichtlich.
Ein weiterer gewichtiger Vorteil der App gegenüber dem mittlerweile zum Standard gewordenen Web-Check-in ist, dass sich die Bordkarte "aktualisiert". Sprich, wenn es zu Änderungen beim Gate oder der Abflugzeit kommt, wird dies automatisch in der App angezeigt.

Aus meiner Sicht sind die Airline-Apps eine wirklich kundenfreundliche Sache! Es ist DIE direkte Kommunikationsverbindung zwischen Airline und Kunde!
Oder habe ich bis jetzt einfach Glück gehabt und bei anderen Airlines funktioniert das überhaupt nicht?



Montag, 19. Oktober 2015

Siroop - Konkurrent für Amazon in der Schweiz?



Quelle: http://www.srf.ch/news/wirtschaft/coop-und-swisscom-machen-jetzt-siroop-im-internet

Die Lancierung von Online-Shops ist eine Innovation, welche den herkömmlichen Vertrieb, sowie  revolutioniert hat. Dass Online-Shops ein riesiges Potenzial aufweisen beweisst der Erfolg von grossen Firmen wie Amazon, Digitec, Galaxus, welche praktisch ausschliesslich über den Online-Shop verkaufen.

Nun will sich Swisscom und Coop für die Erstellung eines Online-Shops zusammenschliessen. Der neue Shop soll alles mögliche und natürlich auch Lebensmittel anbieten.
Vor kurzem hat ebenfalls der US-Internetgigant Amazon bekannt gegeben, dass auch er in Zukunft Lebensmittel anbieten will (Beginn in Deutschland).


Donnerstag, 15. Oktober 2015

Disruptive Innovationen



Quelle: http://www.economist.com/blogs/economist-explains/2015/01/economist-explains-15 (12.10.15)

Im Unterricht Digital Marketing mit Herrn Bruno Bucher von letzter Woche wurden interessante Themenbereiche im Digital Marketing angesprochen. Unter anderem wurden Diskussionen zur Thematik der disruptiven Innovationen geführt.

Was sind disruptive Innovationen?

Der Begriff der disruptiven Innovationen wurde von Clayton Christensen, of Harvard Business School erfunden. Er verwendet diese Begrifflichkeit um Innovationen, welche neue Märkte, durch das Entdecken von neuen Kundengruppen, kreieren.
Der Personal Comuputers ist ein Beispiel einer disruptiven Innovation. Durch die Entwicklung des PC's wurde ein Markt für Computer geschaffen. Denn davor war der Computer nur für grosse Unternehmungen und Forschungsinstitute erschwinglich.

Für diejenigen, welche das genau von Mr. Clayton Christensen hören wollen. Hier das Youtube-Video dazu:




Aber welches könnten die nächsten disruptiven Innovationen sein und wie werden diese das Marketing beeinflussen?

Hier ein paar Innovationen, von welchen heute gesprochen wird:
  • Google verspricht Autos zu autonomen Fahrzeugen zu entwickeln...
  • 3D-Drucker sind heute bereits in der Lage Häuser zu bauen...
  • Wissensvermittlung - neue Wege lernen zu können via Internet, ...
  • günstigere Möglichkeiten in der Gesundheitsbranche...














Sonntag, 11. Oktober 2015

Google als Automobilhersteller?

Quelle: http://www.welt.de/wirtschaft/article146385922/Google-baut-das-Auto-und-Daimler-liefert-zu.html 
Was haben SAAB, Opel und Google gemeinsam? Alle bauten, bauen oder werden Autos bauen! Aber zuerst alles der Reihe nach...

An der ersten Vorlesung im Modul "Digital Marketing" wurde uns bereits ein tiefer Einblick in die digitale Welt gegeben. Angefangen bei Facebook und Twitter über Airbnb zu den Konzernen Google und Apple. Schlussendlich sind wir auch noch in der Autoindustrie gelandet.

Autoindustrie? Genau! Denn dort könnte es in Zukunft kräftig rumoren. Und dies nicht wegen des VW-Skandals ;-)  
Bereits dieses Jahr gab es an der internationalen Automesse IAA in Frankfurt eine eigene Ausstellungshalle zum Thema "vernetzte Welt".
Künftig wird nicht mehr relevant sein, wer die "Hardware" des Autos herstellt. Viel wichtiger wird die Software für das Auto sein. Im Software-Markt haben Google und Apple bereits eine gewichtige Stellung eingenommen. Auch haben die beiden Unternehmen bereits eigene Entwicklungssparten zum Thema "Auto" aufgebaut. Was hat das alles für Auswirkungen?
Gut denkbar ist, dass die aktuellen grossen Autokonzerne, genau wie ihre Zulieferfirmen ebenfalls zu Zulieferer "degradiert" werden.
So kann es gut sein, dass in Zukunft der Software-Hersteller zum Hersteller der Autos wird und die Hardware-Hersteller zurückgestuft und lediglich noch den Status eines Zulieferers haben.

Kann sich die "konventionelle" Autoindustrie gegen diesen Fortschritt wehren? Oder ist es bereits zu spät? Sind überhaupt noch genügend finanzielle Mittel für Innovationen bei den Automobilherstellern vorhanden? Beispielsweise drohen VW bekanntlich Milliarden-Bussen als Folge des Abgasskandals...






Sonntag, 4. Oktober 2015

"Facebook ist unehrlich und schleimig"

Quelle: http://www.handelszeitung.ch/digitalisierung/andrew-keen-facebook-ist-unehrlich-und-schleimig-873136





















Im Interview mit der Handelszeitung geht der britische Internetkritiker Andrew Keen mit Facebook, Google und Co. hart ins Gericht. Er ist einer der wenigen harten Kritiker gegen die "Jäger und Sammler" der Neuzeit. Auch wenn Keen in seinen Aussagen nicht viel Gutes über das heutige Internet bzw. die Platzhirsche los wird, hat er mit einer Aussage unbestritten recht. Nichts ist kostenlos! Obwohl im Allgemeinen das Gefühl entsteht, die Nutzung der Google-Dienste etc. sei kostenlos, ist es dies nicht. Wir bezahlen nicht mit Franken, Euros oder Dollars. Nein, wir bezahlen mit etwas viel wertvollerem. Wir bezahlen mit unserem Verhalten im Internet - mit unseren Daten!
Wer bis anhin Google als Suchmaschine oder Internetkonzern sah, sieht spätestens jetzt in Google ein Datenkonzern.

Auch Keens Meinung über Facebook ist klar. Zuckerberg will einzig den Wert des Unternehmens steigern. Ob das wirklich so ist, ist schwer zu beurteilen. Jedoch versucht Facebook die Mitglieder mit allen möglichen Mitteln bei sich zu behalten und die User-Gemeinde zu vergrössern. Mit Keen gehen wir einig, dass das Geschäftsmodell in Bezug auf Hass-Kommentare problematisch ist.

Das Interview mit Andrew Keen macht einem wieder einmal bewusst, was alles am Internet und den neuen Techniken hängt. Der Mensch möchte immer neuere Technologien und Hilfen für den Alltag, aber gleichzeitig beklagt er sich über die Arbeitslosigkeit. Alles was uns den Alltag erleichtert, wird irgendwo Arbeitsplätze gefährden.

Keen fordert uns auf, alles auch mit einem kritischen Auge zu sehen. Es ist nicht alles gut oder schlecht. Wo wir aktuell einen Fortschritt sehen, gibt es für irgendjemanden auf der Welt einen Rückschritt. Spätestens dann, wenn er den Job verliert...

Aber wie können wir im Alltag damit umgehen?

10 Digital Marketing Trends In 2015

Obwohl die ersten Kontaktlektionen noch nicht stattgefunden haben und wir deshalb noch irgendwo im trüben Wasser schwimmen, haben wir uns ins tiefe Meer des digitalen Marketings gestürzt.

Ein sehr interessanter Bericht über die 10 digitalen Marketingtrends im Jahr 2015 haben wir von Neil Patel auf Forbes gefunden. Schaut doch mal rein...

10 Digital Marketing Trends In 2015 That Will Boost Your Strategy